Kurz, wie habe ich es geschafft? 

Vor 12 Jahren stand ich an einem Punkt in meinem Leben, wo ich mich fragte: „War das alles?“ Trotz einer gut laufenden Praxis für Kinesiologie fühlte ich mich unfrei. Meine Agenda bestimmte mein Leben. Nur wenn ich arbeitete, bekam ich mein Honorar. Ich tauschte wie viele Zeit gegen Geld. Das engte mich ein und ich hatte Lust auf mehr Leben. 

Es war eher eine Zufallsentdeckung, als ich 2007 auf einer Gesundheitsmesse in Vorarlberg ein Projekt kennenlernte, dass mit durch die Perspektive auf ein freieres Lebens fesselte. Mit einer nachhaltigen, ethischen Idee mir ein selbst bestimmtes Leben aufbauen, traf voll meine Bedürfnisse. Das war der Start meiner Erfolgsgeschichte. Heute, 13 Jahre danach führe ich ein Leben, wie viele es sich erträumen. Ich bin frei, lebe im Wohlstand, reise gerne und kann mir exklusive Weiterbildungen leisten. Einen grösseren Wunsch, der von einem Ferienchalet in den Bergen, habe ich 2017 realisiert. Ich fühle mich heute frei, das zu tun, was mir am meisten Freude bereitet, und das ist: Menschen zu zeigen, wie auch sie ein Sinn-erfülltes, freies Leben führen können.

Der Wunsch, auch Menschen, denen es weniger gut geht, etwas zu geben war immer da. 2018 entschloss ich mich, meinem ersten Halbmarathon am Fusse des Kilimandscharo unter dem Motto: „Extremer Einsatz für extreme Armut“ zu laufen. Mein Startgeld von10.000 Euro wurde zum Kauf von Schuluniformen für die Kinder in Tansania eingesetzt.